12. November, 2021

Mehr Bewegung im Leben

Auch du bist ein Bewegungsmensch

Auch du bist ein Bewegungsmensch

Mehr Bewegung im Leben ist für ganz viele Menschen sehr wichtig!

Heute starte ich mit meinem Bewegungsmensch-Blog! Ich möchte dir zeigen, warum es diesen Blog gibt, warum es meine Arbeit gibt und was mich antreibt. Und warum Bewegung ein unersetzlicher Teil unseres Lebens ist oder sein soll.

Ich möchte dir erzählen, was mich auf meinen neuen beruflichen Weg gebracht hat!

Und vor allem aber möchte ich dir näherbringen, warum auch du ein Bewegungsmensch bist.

Das interessiert dich? Dann lies mal weiter.

Es zahlt sich auch aus, weiterzulesen, wenn du dich für Bewegung und Sport interessierst und vor allem dann, wenn du gerne mehr Bewegung in dein Leben bringen möchtest.

Meine Vision

Meine Vision ist es, möglichst vielen Menschen Freude und Spaß an regelmäßiger Bewegung zu vermitteln. Ich bin nämlich überzeugt davon, dass jeder Einzelne das für sich erreichen kann. Freude an Bewegung finden!

Ich bin seit mehr als 20 Jahren Physiotherapeutin und habe seit 16 Jahren eine eigene Praxis. Bewegung ist neben der Tatsache, dass ich selbst immer schon gerne Bewegung und Sport mache, also mein tägliches Brot.

Bei mir selbst habe ich gesehen, dass regelmäßige Bewegung nicht nur für die körperliche Gesundheit sehr wichtig ist, sondern dass auch die geistige und psychische Gesundheit ganz entscheidend von einer Regelmäßigkeit hier profitieren kann.

Ich habe mich mit dem Laufen – übrigens mein Lieblingssport – immer aus stressigen und auch sehr verzweifelten Phasen herausgeholt.

In meiner Physiotherapie-Praxis habe ich jeden Tag Menschen, die Probleme mit ihrem Bewegungsapparat haben und die dadurch Schmerzen und Einschränkungen in ihrem Leben erfahren. Entweder weil sie sich gar nicht oder zu wenig bewegen oder weil sie es falsch angehen.

Ich glaube daher, dass es ganz wichtig ist, dass jeder Mensch seinen persönlichen Zugang zu regelmäßiger Bewegung findet. Und genau deshalb möchte ich in Zukunft – unter anderem mit diesem Blog – möglichst vielen Leuten dabei helfen, ein bewegtes Leben zu dem ihren zu machen.

Auch du bist ein Bewegungsmensch

Aber jetzt zurück zu einem für mich ganz wichtigen Satz. Ja, du hast es vorhin richtig gelesen! Auch du bist ein Bewegungsmensch!

Auch du, der du dir gerade denkst, dass Bewegung und Sport gar nichts für dich sind, auch du bist ein Bewegungsmensch! Bewegung ist uns nämlich in die Wiege gelegt. Evolutionär sind wir dafür gemacht. Bewegung liegt in unserer Natur.

Denk einmal darüber nach, wie selbstverständlich es als kleines Kind war, dich eigentlich immer zu bewegen. Hüpfen, klettern, laufen und noch vieles mehr machen Kinder einfach so und mit ganz viel Freude und Spaß.

Denk einmal an deine bewegte Kindheit zurück. Was hast du gerne gemacht? Wo warst du immer unterwegs?

Und genau diese Freude und dieser Spaß am Bewegen, die Kinder ganz selbstverständlich zeigen, sind es, von denen ich überzeugt bin, dass jeder Einzelne sie zurück in sein Leben holen kann. Auch wenn das für dich momentan gar nicht vorstellbar ist.

Die unterschiedlichen Typen von Bewegungsmenschen - und wie diese mit Bewegung umgehen

Wenn du die vorangegangenen Zeilen gelesen hast, denkst du dir vielleicht: „Ja klar, ich bin schon immer ein Bewegungsmensch.“ Oder aber, du kannst dir das gar nicht vorstellen.

Es gibt nämlich unterschiedliche Typen von Bewegungsmenschen, die ganz unterschiedliche Zugänge zu Bewegung und Sport haben.

Diese 5 Typen möchte ich dir hier vorstellen:

  • Menschen, für die Bewegung und Sport gar keine Option ist. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass Bewegung etwas für sie wäre und vielleicht auch gut und notwendig ist. In ihrem Alltag spielt Sport keine Rolle. Auch ein kleiner Spaziergang steht nur sehr selten auf dem Programm. Obwohl schon gesundheitliche Probleme auf der Tagesordnung stehen und der Arzt dringend Bewegung empfohlen hat, schaffen es diese Menschen nicht, mehr Bewegung zu machen.
  • Menschen, die sich kaum oder gar nicht bewegen oder sportlich betätigen. Diese wissen zwar ganz genau, dass sie sich mehr bewegen sollten, scheitern aber entweder schon am Bewegungsstart oder dann nach einigen Versuchen am Dranbleiben. Dieser Gruppe fällt es auch schwer, die passende Bewegungsform für sich zu finden und es dann richtig anzugehen.
  • Menschen, die sich gerne bewegen und Sport mögen, aber das aus zeitlichen oder anderen Gründen nur selten schaffen. Der volle Alltag des Lebens hat sie eingeholt und die frühere, regelmäßige Sportroutine ist eingeschlafen.
  • Menschen, die immer wieder eine Zeit lang regelmäßig Bewegung machen, aber dann auch wieder einige Tage oder Wochen gar nichts schaffen. Bei diesen ist das Problem häufig, dass sie dann, wenn sie wieder mit dem Sport starten, meinen, all die faulen Zeiten aufholen zu müssen und es dann maßlos übertreiben. Das führt dann häufig zu Überlastungen oder gar Verletzungen.
  • Menschen, für die Bewegung und Sport einfach zum täglichen Leben dazugehört. Sie müssen einfach jeden Tag eine Sporteinheit machen oder zumindest eine flotte Runde spazieren gehen. Diese Gruppe versteht gar nicht, warum das nicht für jeden Einzelnen von uns selbstverständlich ist.

Grundsätzlich kann man aber zu all diesen Bewegungstypen sagen: Auch du bist ein Bewegungsmensch. Warum aber fühlen sich viele so gar nicht danach?

Das Problem an der Geschichte ist, dass durch unser Leben unser natürlicher Bewegungsdrang irgendwann im Laufen des Heranwachsens ausgebremst wird.

Wir müssen viel sitzen und es ist schon in der Schule wichtig und gilt sogar als vorteilhaft, nicht zu aktiv zu sein.

Viele von uns bekommen Bewegung und Sport als Teil des Alltags auch von ihren Eltern nicht gerade im Übermaß vorgelebt.

Später dann, im Erwachsenenleben sind Familie, Beruf und Alltag oft so voll, dass sogar der Bewegungsliebhaber wenig Zeit für seine regelmäßigen Sporteinheiten findet.

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Freude und Spaß an regelmäßiger Bewegung

Nochmal zurück zu meiner Vision und zur Freude und dem Spaß an regelmäßiger Bewegung! Warum sind mir gerade diese zwei Punkte so wichtig?

Wenn man es schafft, Bewegung und Sport mit Freude regelmäßig in sein Leben einzubauen, dann wird das Ganze einfach zur Gewohnheit! Und das ist enorm wichtig, wenn man dauerhaft ein bewegtes Leben führen möchte. Eine Gewohnheit macht man nämlich einfach immer wieder ohne groß darüber nachzudenken, es fällt einem gar nicht schwer. Gewohnheiten stellt man nicht in Frage. Sie sind Teil unseres Lebens.

Das heißt, wir müssen es schaffen, Freude und Spaß an der Bewegung oder am Sport zu haben. Für Manche ist das, wie wir vorher bei den unterschiedlichen Typen von Bewegungsmenschen festgestellt haben, ein Leichtes. Für andere eine scheinbar unüberwindbare Hürde! Im Folgenden möchte ich genau diesen Menschen, die sich etwas schwerer Tun bei der Umsetzung, drei hilfreiche Tipps für den Start in ein bewegtes Leben geben.

3 Tipps, wie du Freude und Spaß an regelmäßiger Bewegung findest

  • Finde einen guten Start!

Das wichtigste vorweg ist das Finden einer Sportart oder einer Bewegungsform, die dir liegt und die du wirklich gerne tust. Wenn du etwas für dich gefunden hast, dann starte mit kleinen Schritten, überfordere dich nicht!

  • Bleib dran, motiviere dich täglich neu!

Wichtig in der ersten Zeit ist es, auch dranzubleiben an der regelmäßigen Bewegung! Versuche dich täglich neu zu motivieren. Auch wenn es am Anfang sehr mühsam erscheint und mit Freude und Spaß gar nichts zu tun hat. Bewegung muss zur Gewohnheit werden! Und glaub mir, irgendwann kommt der Punkt, wo du wirklich Freude hast daran!

  • Höre auf dich!

Wichtig dabei ist, auf sich selbst zu hören, auf das, was der eigene Körper, aber auch das eigene Bauchgefühl zu einem sagen. Nur weil der Nachbar oder der Bekannte immer eine große, schnelle Runde läuft oder täglich mit dem Rad fährt, musst du nicht das Gleiche machen. Für dich kann eine Runde flottes Spazierengehen im Ort oder um den Häuserblock ein perfekter Anfang sein.

Diese drei Tipps sind für mich auf dem Weg zum Bewegungsmenschen – dh zu jemandem, der sich gerne und regelmäßig bewegt – ganz wichtig.

Deshalb werde ich im nächsten Blog Artikel noch näher darauf eingehen.

Hallo, ich bin Sibylle Pinter

Ich bin Physiotherapeutin, Mentaltrainerin, psychologische Beraterin und ganzheitlicher Gesundheitscoach. Ich helfe Menschen mit meiner Arbeit, sich wieder so richtig wohl in ihrem Körper zu fühlen.

Du möchtest mehr über mich erfahren?

Dann bitte hier lang!

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